Saftig und Lecker
Zutaten
- 2,5kg Rindernacken (z.B. von Oberpfalz Beef)
- Hickory Chunks
- Ankerkraut Beef Booster
- 250ml Cola
- 2 EL Worchestersauce
- BBQ Sauce (z.B. die Chili&Kren von BBQUE)
Zubereitung
Im ersten Schritt wird der Rindernacken mit einer Flüssigmarinade gespritzt, dazu könnt ihr zum Beispiel Cola mit Worchestersauce nehmen oder alternativ Rinderbrühe. Die passende Spritze gibt es hier.
Anschließend nehmt ihr einen Rub eurer Wahl, z.B. den Beef Booster von Ankerkraut und reibt den kompletten Nacken damit großzügig ein. Sollte der Rub nicht haften bleiben, könnt ihr das Fleisch vorher mit Olivenöl einreiben.
Den Smoker oder Grill auf 110 Grad einregeln (wenn ihr einen Kugelgrill nutzt, empfehle ich euch den Minion Ring zu legen). Bevor das Fleisch auf den Grill kommt, werden die Chunks bzw. Räucherchips aufgelegt. Anschließend das Fleisch mit einem Thermometer verkabeln und die nächsten Stunden geduldig ausharren.
Die gewünschte Kerntemperatur sollte im Bereich 88-93 Grad liegen, in meinem Fall hat der "Komet" nach ca. 20 Stunden eine gewünschte KT von 89 Grad gehabt. Die erste Plateauphase (KT um die 65 Grad) hat dabei schon um die 5-6 Stunden gedauert, also einfach abwarten wenn es mal wieder länger dauert 😉
Bevor das Fleisch mit den sogenannten Bärenkrallen "gepullt" wurde, habe ich es noch für eine gute Stunde zum ausruhen in eine Thermobox zusammen mit 2 Flaschen heißen Wasser gelegt. Das zerrupfen ging erstaunlich gut, ich hatte damit gerechnet das es weniger saftig und zäher ist, von daher war ich mehr als positiv überrascht.
Das fertige Pulled Beef habe ich noch mit etwas Chili&Kren von BBQUE verfeinert, bevor es dann zusammen mit Apfel-Rotkraut und Rotweinzwiebeln auf einem Brioche Bun serviert wurde. Eine richtige Geschmacksexplosion!!
Weitere Informationen
Wer mal eine echte Alternative zu Pulled Pork möchte, ist bei Pulled Beef genau an der richtigen Adresse. Das Fleisch von Oberpfalz-Beef.de war super saftig und sehr lecker, eine ganz klare Empfehlung.
Was mich schon etwas gewundert hat, war die sehr lange Garzeit von gut 20 Stunden, damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet, wenn das Ergebnis dann allerdings stimmt, sind die 20 Stunden schon in Ordnung 😉 Leider habe ich vergessen das fertige Pulled Beef zu wiegen, das werde ich dann beim nächsten mal auf jeden Fall machen, mal schauen wie viel tatsächlich übrig bleibt.
Das war übrigens mein erster "Long Job" mit dem Watersmoker und dem CyberQ von BBQ Guru. Ich muss sagen, ich bin echt begeistert von dem Teil, sicherlich ist das kein typisches BBQ mehr, aber ich will das Gerät auch nicht mehr hergeben.
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