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Ribeye Steak vom Steakreaktor
Ribeye Steak vom Steakreaktor, der Elektro-Oberhitzegrill im ersten Test! Hält der Klarstein Steakreaktor was er verspricht?
Auf dem ersten Blick (Vorstellung Steakreaktor) macht der Oberhitzegrill von Klarstein einen positiven Eindruck. In diesem Beitrag werde ich den 850 Grad Grill in seiner Paradedisziplin testen – Steak!
Erste Inbetriebnahme
Bevor das erste Ribeye Steak auf dem Edelstahlrost Platz nehmen darf, wird der Grill erstmal vorgeheizt. Dafür wird das Gerät eingeschaltet und per Regler auf 850 Grad und eine Betriebsdauer von 9 Minuten und 50 Sekunden eingestellt.
Das Steak habe ich übrigens ca. 1-2 Stunden vorher aus dem Kühschrank genommen, damit es die Raumtemperatur annehmen kann. Sobald die maximale Temperatur erreicht wurde, ertönt ein Signal und das Steak kann samt Rost in den Grill geschoben werden.
Je nach Dicke des Steaks wählt man die entsprechende Schiene (1-5) aus, so dass das Steak direkt unter dem Heizelement platziert ist. Das Ribeye Steak habe ich von beiden Seiten gute 2-3 Minuten gegrillt, damit eine ordentliche Kruste entsteht. Das ist etwas länger als bei gasbetriebenen Modellen, dennoch lässt sich die Kruste durchaus sehen.
Nachdem das Steak von beiden Seiten gegrillt wurde, habe ich es samt Rost in die Schiene 8 (Ruhezone) geschoben und für die verbleibenden 4 Minuten dort ziehen lassen. Zum Ende der knapp 10 Minuten Laufzeit habe ich mit einem Thermometer die Kerntemperatur gemessen, das Steak hatte zu dem Zeitpunkt etwas über 40 Grad, so dass ich den Steakreaktor noch ein zweites Mal einschalten musste.
Insgesamt war das Ribeye Steak noch mal weitere 5 Minuten in der Ruhezone bis eine Kerntemperatur von 53 Grad erreicht wurde. Nach einer weiteren kurzen Ruhephase war es dann Zeit für den Anschnitt, das Ergebnis war auf jeden Fall sehr zufriedenstellend.
Fazit
Das erste Ribeye Steak vom Steakreaktor ist mir geglückt und hat den bisher sehr positiven Eindruck des Elektrogrills bestärkt. Wer natürlich sowie ich, bereits mit einem gasbetriebenen Oberhitzegrill gearbeitet hat, muss sich an der ein oder anderen Stelle etwas umgewöhnen.
Da wäre zum einen die längere Zeit die das Steak braucht für eine schöne Kruste, sowie die Abschaltautomatik, die es nun mal aus Sicherheitsgründen gibt. Wer mehrere Steaks nacheinander machen möchte, kommt um ein erneutes hochfahren des Steakreaktors nicht drumherum, alternativ könnte man die Steaks vorher Sous-Vide garen.
Meiner Meinung nach ist das aber nicht weiter schlimm, man muss es nur wissen und sich entsprechend darauf einstellen bei seiner Planung. Ansonsten macht das Gerät viel Spaß und vor allem für den Indoorbereich ist es super geeignet. Das Steak habe ich zum Beispiel ohne Probleme bei uns in der Küche unter der Dunstabzugshaube gemacht, ohne das es viel Schmutz oder Qualm gab.
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