Der Kugelsmoker im Test (Grillrost.com) ​

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Der Kugelsmoker im Test (Grillrost.com)

Der Kugelgrill gehört zweifelsohne zu den vielseitigsten Grills die es am Markt gibt. Durch das viele Zubehör, dass erhältlich ist, könnt ihr fast alle Gerichte auf einem klassischen Weber Kugelgrill ohne Probleme zubereiten.
Heute stelle ich euch den Kugelsmoker Einsatz von Grillrost.com vor. Dieser macht aus eurem Kugelgrill einen kleinen „Watersmoker“ der konstant über mehrere Stunden die „klassische BBQ“ Temperatur (110-120 Grad) hält.

Vorstellung

Der Kugelsmoker, eine weiterentwickelte Form des bekannten „Smokenator“ Einsatzes, besteht im wesentlichen aus zwei Komponenten. Dem eigentlichen Kugelsmoker, dieser hat 2 Öffnungen für die Briketts, sowie einem GN Behälter in dem Wasser eingefüllt werden kann.
Qualitativ knüpft der Kugelsmoker an die bekannte Qualität (Edelstahl) aus dem Hause Grillrost.com an. Es gibt keine scharfen Kanten, alles ist sauber verarbeitet und passt perfekt in den Kugelgrill.
Besonders gut gefällt mir die Befestigung des Kugelsmokers. Dieser besitzt eine Lasche, die sich ohne Probleme in einen der Grillrosthalter stecken lässt. Die Unterseite lässt sich zudem im Kohlerost leicht fixieren.
Dieses sinnvolle Zubehör gibt es sowohl für den 57er als auch den 47er, 50er, 60er und 67er Kugelgrill diverser Marken wie Weber oder Rösle.

Praxistest

Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach, zu erst werden ca. 8-10 Briketts im Anzündkamin durchgeglüht. Anschließend werden die Briketts durch die linke und rechte Öffnung im Kugelsmoker verteilt. Dabei solltet ihr entweder den GN Behälter schon vorher einsetzen oder aber bedenken, dass genügend Platz vorhanden ist, wenn ihr ihn später einsetzen wollt.
Sobald die durchgeglühten Briketts verteilt sind, werden weitere „frische“ Briketts im Kugelsmoker verteilt. Je nach Qualität des Brennstoffs (Tipp: McBrikett Kokoko Eggs), könnt ihr so ohne Probleme 6 Stunden bei 110 bis 120 Grad grillen.
Das „Einregeln“ des Grills erfolgt wie sonst auch über die entsprechenden Lüftungsventile. Ist dieser Schritt erst einmal erledigt, läuft der kleine Watersmoker super konstant.

Chicken Wings & Ribs

Zu einem Praxistest gehört natürlich auch immer etwas Fleisch, ich habe neben den klassischen 3-2-1 Ribs auch eine Runde Chicken Wings bei höherer Temperatur probiert. Sicherlich ist das Haupteinsatzgebiet eher um die 110-120 Grad, aber auch die 180 Grad schafft er ohne Probleme.
Eine etwas höhere Temperatur habe ich zum Beispiel ebenfalls für die Ribs in der zweiten und dritten Phase gebraucht. Dafür habe ich einfach die Lüftungsventile komplett geöffnet und so eine höhere Temperatur im Grill erhalten. Alternativ kann man natürlich noch ein paar durchgeglühte Briketts in den Kugelsmoker geben.
Egal ob Ribs oder Chicken Wings, der Kugelsmoker hat beide Aufgaben mit Bravur gemeistert. Einzig das Auffüllen des Wassers und ggf. das nachfüllen von Räucherchips muss zwischendurch erledigt werden, ansonsten läuft der Grillvorgang sehr entspannt und konstant ab.

Fazit

Der Kugelsmoker ist ein sinnvolles Zubehör und eine echte Bereicherung für den Kugelgrill. Der Grill wird zudem zum kleinen Watersmoker, das sorgt für ein leicht feuchtes Klima, dass eurem Grillgut zu gute kommt. Wenn ihr einen klappbaren Grillrost habt, lassen sich Wasser, Räucherchips und Briketts ohne Probleme nachfüllen. Ein sehr durchdachtes System wie ich finde!
Das System ist allerdings nur bedingt einsetzbar für „echte“ Longjobs wie Pulled Pork oder Brisket. Denn auch sehr ergiebige Briketts wie die Kokoko Eggs sind nach 6 Stunden und 110 Grad, am Ende und müssen nachgefüllt werden. Also wenn ihr mehr als 6 Stunden schlafen wollt und einen Long Job über Nacht geplant habt, klappt dies nicht.
Der Preis des Kugelsmoker richtet sich übrigens nach dem Durchmesser deines Kugelgrills (1 Euro = 1 cm). So kostet das Modell für den 57er Weber Kugelgrill das ich getestet habe, genau 57 Euro und ist direkt bei Grillrost.com erhältlich.
Von mir bekommt der Grillrost.com Kugelsmoker eine klare Kaufempfehlung!
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