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Vorstellung: Burnhard Big Fred (Test)
Ein Gasgrill mit 3 Brennern, Infrarot Keramikbrenner, Seitenkocher und vieles mehr für unter 600 Euro?! Der Big Fred Gasgrill aus dem Hause Springlane macht es möglich. Die Online Plattform rundum das Thema Kochen bietet den Gasgrill für 599 Euro (Link) an.
Ich habe mir in den letzten Wochen den “Burnhard Big Fred” mal etwas näher angeschaut und natürlich auch für euch getestet.
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Lieferung, Unboxing, Aufbau
Im Vorfeld hatte ich mich schon umfangreich über den Burnhard informiert und war umso gespannter auf die Lieferung des Gasgrills. Die vielen Features und Funktionen haben mich von Anfang an sehr neugierig gemacht. Die Lieferung selbst erfolgt übrigens per Spedition.
Etwas überrascht war ich über das relativ kleine Paket, bis auf die eigentliche Garkammer wird der Unterbau und die Seitentische in Einzelteilen geliefert. Der Aufbau ist jedoch in einer Stunde erledigt und kann im Zweifel auch von einer Person durchgeführt werden.
Anlieferung auf einer Palette via Spedition
Einzeln verpackt und beschriftet
Viele der Schrauben sind bereits vormontiert, so dass diese nur etwas gelöst werden müssen und anschließend mit den jeweiligen Teilen festgeschraubt werden müssen. Die übrigen Schrauben sind in einer Verpackung mit entsprechender Bezeichnung.
Das erleichtert noch mal den Aufbau, denn so muss man nicht jedes mal schauen welche Schrauben wohin gehören. Sowas sollte sich das große schwedische Möbelhaus auch mal abgucken, es gibt ja kaum was schlimmeres als die richtigen Schrauben zu suchen 😉
Bevor ich jetzt jeden einzelnen Schritt der gut verständlichen Anleitung niederschreibe, lass ich einfach ein paar Bilder für sich sprechen.
Burnhard Big Fred im Überblick
Übersicht der Funktionen und Features von Big Fred:
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3 Edelstahlbrenner und 1 Infrarot Keramikbrenner mit je 3,5 kW
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Piezozündung pro Brenner über Drehknopf bedienbar
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Seitenkochfeld mit 3 kW
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Deckelthermometer
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Direktes und Indirektes Grillen
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Grillfäche 72 x 42 cm
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Warmhalterost 64 x 18 cm
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Gewicht ca. 45 kg
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Bambusschneidebrett (31,5 x 26 cm)
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GN Schale (1/2) in der Seitenablage integriert
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Deckel und Türen aus doppelwandigem Edelstahl
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Aufbewahrungskorb und 4 Aufbewahrungshaken
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Flaschenöffner
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Aufbewahrung von einer 5 oder 11 kg Gasflasche
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Räucherbox aus Edelstahl
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3 teilige Gussroste (doppelseitig verwendbar)
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Fettblech und Auffangschale (Spülmaschinen geeignet)
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4 Rollen jeweils mit Bremse
Der Burnhard Big Fred macht einen sehr guten Eindruck, die Verarbeitung ist deutlich besser als ich gedacht habe. Die Features für einen Gasgrill in dieser Preisklasse finde ich absolut genial. Der Infrarot Keramikbrenner macht ordentlich Hitze, dürfte aber etwas größer sein.
Besonders praktisch finde ich das Schneidebrett, die darunter befindliche GN Schale ist ebenfalls super praktisch.
Nachdem Aufbau kann ich euch die Reinigung mit einem Edelstahlreiniger empfehlen, die äußeren Produktionsrückstände lassen sich damit ohne Problem entfernen. Die normale Reinigung gestaltet sich über das Fettauffangsystem sehr einfach, dieses ist übrigens Spülmaschinenfest. Die Tatsache das der Grill hinten offen ist, hat mich im ersten Moment etwas gewundert, das hab ich so noch nicht gesehen.
Egal ob 5 Kilo oder 11 Kilo Gasflasche, der Big Fred hat für beides Platz, dafür liegt die Gasflasche quasi “tiefergelegt” in einem Korb. Ich würde mir etwas größere Rollen wünschen, so dass die Gasflasche etwas mehr Abstand zum Boden hat.
Alles in allem ein tolles Gerät das sehr viel Spaß verspricht!
Inbetriebnahme und Test
Vor der ersten Inbetriebnahme wurde natürlich auch der Big Fred erstmal eingebrannt, alle Brenner auf die maximale Stufe eingestellt und für gute 30 Minuten laufen lassen. Die ersten beiden Tests die ich durchgeführt habe, waren der klassische Toastbrot-Test um die Hitzeverteilung zu messen und natürlich die maximale Temperatur. Sowohl mit 3 Brennern als auch mit 4 eingeschalteten Brennern.
Bei schattigen 6 Grad Außentemperatur und mäßigem Wind kam ich nach 10 Minuten auf folgende Ergebnisse:
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3 + 1 Brenner = 350 Grad, nach 5 Minuten ca. 300 Grad
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3 Brenner = 310 Grad, nach 5 Minuten ca. 250 Grad
Im Nachgang habe ich noch mal bei wärmeren Außentemperaturen eine maximale Temperatur von ca. 375 Grad erreicht (3 + 1 Brenner). Keine Frage, der Burnhard hat Dampf unter der Haube!
Die Temperaturen sind laut Deckelthermometer, auf Rostebene habe ich die maximale Temperatur gemessen, diese lag bei ca. 345 Grad. Werte die sich definitiv nicht verstecken müssen!
Das Ergebnis der Hitzeverteilung (Toastbrot-Test) könnt ihr dem folgenden Foto entnehmen:
Natürlich wurde auch in den letzten Wochen die ein oder andere Runde gegrillt. Egal ob saftige Steaks, die klassische Bratwurst oder aber auch leckere 3-2-1 Ribs mit der beiliegenden “Smoker-Box”, der Burnhard hat alles mit Bravur gemeistert, aber seht selbst:
Flank Steak vom Infrarot-Keramik-Brenner
Das perfekte Steak
3-2-1 Spareribs
Die klassische Wurst geht immer
Geniale Röstaromen dank Infrarot-Keramik-Brenner
Mein Fazit
Der Burnhard Big Fred hat einen sehr positiven Eindruck auf mich hinterlassen, der Grill macht super viel Spaß und sucht vermutlich in dieser Preisklasse seinesgleichen. Mit seinen 3+1 Brennern ist er ein toller Allrounder und nicht nur für Einsteiger geeignet.
Der Grill hat ordentlich Leistung und kommt schnell auf Temperatur. Die Piezo Zündung hatte mich am Anfang etwas verwundert, denn während der Zündung kommt eine Stichflamme, die die einzelnen Brenner entzündet. Das hab ich bisher so noch nicht gesehen.
Mit seinen vielen Features gehört er für mich schon jetzt zu den Überraschungen in diesem Jahr. Ein paar Kleinigkeiten, die ich oben schon beschrieben hatte, könnte man vielleicht noch optimieren. Sollen aber das Gesamtergebnis nicht schmälern! Von mir bekommt der Big Fred aktuell eine klare Kaufempfehlung, die 599 Euro (Link zum Online Shop) sind meiner Meinung nach gut angelegt.
Mir haben die letzten Wochen mit Big Fred richtig viel Spaß gemacht und ich bin gespannt wie er sich im Langzeittest schlägt.
Rabattcode
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