Fleisch und Fisch Grillen ist ja schon was cooles, cooler ist es aber dem ganzen zum Schluss noch eine schöne Salzkruste zu verpassen.
Zutaten
- 1 Deutsches Rumpsteak
- 1 Frisches Lachsfilet
- 1 Pangasius Filet
- 1 Grillsalzstein
- 1 Grillthermometer
Zubereitung
Das Grillen mit einem Grillsalzstein ist bestimmt nicht jedermanns Sache, für diejenigen unter euch die es auch mal salzig mögen sollte es aber eine willkommene Alternative sein. Der Grillsalzstein eignet sich für viele Arten von Grillgut – aber längst nicht für alles!
An unsere Leser aus dem Raum Grafschaft Bentheim und dem Emsland. Im Nordhorner Marktkauf Kutsche gibt es aktuell den Grillsalzstein von Landmann für 9,99 €.Vor dem ersten Gebrauch solltet Ihr den Grillstein mit einem nassen Küchentuch abwischen, der Stein ist danach ein wenig "glitschig" also passt auf das er euch nicht aus der Hand rutscht, so wie bei mir. Zum Glück nichts passiert, sollte der Stein aber aus einer geringen Höhe runterfallen ist er hinüber!
Beim Grillen solltet Ihr den Grillsalzstein niemals direkter Hitze aussetzen da er sonst platzen kann, also immer in die Indirekte Zone legen.
In meinem Beispiel hatte ich wie oben zu sehen, Fisch und Fleisch. als erstes habe ich mich an das Steak gewagt, das Steak habe ich bei ca. 230 Grad direkt scharf angegrillt (Die Dauer kann je nach dicke variieren). Im Anschluss habe ich es auf den Salzstein gelegt bis es meine Zieltemperatur von 60 Grad erreicht hat.
Mein Fazit zum Steak: Ein Nachwürzen war nicht nötig, konnte direkt loslegen mit dem Verköstigen 🙂
Danach kam der Lachs: Den Lachs habe ich die komplette Zeit auf den Grillstein gegrillt. Bis er eine Kerntemperatur von 57 Grad erreicht hat. Mein Lachs hatte noch eine Haut die ich vor dem Grillen entfernt habe, da sonst der Salzgeschmack an der nicht essbaren Haut haftet.
Schande über mein Haupt, Bilder habe ich während der Grillzeit leider vergessen. Vorher sah das ganze aber so aus:Mein Fazit zum Lachs: Ebenfalls sehr lecker, sogar noch etwas besser als das Steak. Unbedingt nachmachen!
Das Beste kommt bekanntlicher Weise zum Schluss - in diesem Fall aber nicht! Das Pangasius Filet habe ich ebenfalls nur auf dem Grillstein gegrillt, das war ein Fehler. Das Pangasius Filet besteht mehr aus Flüssigkeit als der Lachs und das Steak, daher hat sich das Filet mit dem Salz "Vollgesogen" und war leider versalzen und für mich nicht mehr genießbar.
Mein Fazit zum Pangasius Filet: Für die Pfanne gut, Für den Grillsalzstein nicht.
Der Grillsalzstein ist mehrmals verwendbar, nach dem Grillen einfach unter laufendem Wasser abwaschen und gut säubern. Ich würde nach meiner ersten Verwendung schätze, dass der Stein bis zu 10 Mal verwendbar ist.
Habt ihr auch schon Erfahrungen mit einem Grillsalzstein gemacht? Dann lasst es uns Wissen 🙂